Fender unter Druck und die Fujigen Lösung
1982 geriet Fender durch die günstigen Top - Gitarren, die aus Japan stammten, unter Druck. Als Folge davon, sah sich Fender gezwungen, eine Fender Made in Japan MIJ Gitarre zu bauen. Es wurde ein Vertrag mit Fujigengakki abgeschlossen, eine damals hochmoderne Fabrik, die zu dieser Zeit Greco, eine der besten Clone - Gitarren bauten. Es waren auch noch die Tokai- und die Fernandes Gitarren, die enorm gut waren. Unter diesen Labels, waren exakte Kopien von den pre CBS Fender Gitarren erhältlich.
Um dem Fender Label nicht zu schaden, wählte man den Namen "Squier". Unter diesem Label wurde die Export Squier "Fender", bei Fujigen produziert. Angefangen hatte man mit einer 52er Telecaster, einer 57er und einer 62er Stratocaster. Diese Gitarren wurden nur kurze Zeit später, auch für den "Domestic", also den Inlandsmarkt, hergestellt. Für den Domestic Markt, wurde das Fender Label genommen und diese Gitarren wurden in hervorragender Qualität gebaut. Das Squier Label, wurde an der Stelle angebracht, an der "Custom Contour Body" steht. 2 Monate Später, wechselte man definitiv, neben dem Squier Logo, auch zum Fender Label mit dem kleingeschriebenen Namenszusatz "Made in Japan" unter dem Fender Schriftzug. Bei diesen Gitarren, hatten die Besten eine Nitrolackierung, USA Pickups usw. Später wurden auch diese Fender gelabelten Gitarren Exportiert.
Es ist wichtig zu wissen, dass alle Export JV Squier Branded Modelle waren. Sie wurden als 52er Telecaster, als 57er und 62er Vintage Stratocaster Gitarren ausgeliefert. Parallel dazu, liess man auch eine "Günstig Fender" im Inländischen Markt laufen, die Squier Fender Typen SST und die STL. Obwohl diese dazumal günstig waren, wurden diese ebenfalls in sehr guter Qualität ausgeliefert.
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- Geschrieben von René Grüter
- Kategorie: Fujigen
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