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Zu diesen Faktoren gehören:

Magnete: Pre-1965 Fender Pickups wurden mit grösseren Magneten, beziehungsweise mit Magneten die mehr Durchmesser hatten in Sand gegossen. Natürlich waren diese alten Fender Magnete Alnico und nicht Keramik. Man darf auch nicht vergessen, dass Magnete im Laufe der Zeit an ihrer Kraft verlieren. Je weniger stark die Magnete sind, desto besser lassen diese die Saiten schwingen und um so mehr wird das Tonholz durch die Pickups wiedergegeben. Starke Magneten können die Schwingung der Saiten völlig verhindern. So werden auch viele Pickups immer zu nahe an die Saiten herangestellt, was ebenfalls dazu führt, dass die Saiten ihr Schwingungsverhalten negativ verändern.

So müssen gute Pickup ein Gleichgewicht haben, zwischen der Stärke der Magnete und dem Schwingen lassen der Saiten, das heisst, die Magnete dürfen nicht zu stark und auch nicht zu schwach sein. Man vermutet, dass nach ca. 30 Jahren die Magnete ihre ideale Kraft haben und somit erklärt das auch, warum die Fullerton Pickups aus den 80er Jahren so hervorragend klingen.

Eine andere Sache ist das „staggering“ der Magnet-Pole in verschiedener Höhe. Das heisst, die Höhe der einzelnen Magnetpolstücke sind verschieden nahe an den Saiten. Heute werden die G-Saiten selten gewunden benutzt, also es sind blanke Stahlsaiten. Aber vor der Teit von Hendrix, haben die meisten Spieler umwundene G-Saiten verwendet. Um dies auszugleichen, wurden die fixierten Magnete in den Höhen unterschiedlich auf die Saiten–Abstände eingestellt.

Wicklungen: handgewickelt Pickups (pre-1965 Fender) scheinen besser zu klingen. Es ist schwer zu sagen warum, aber die Streuung des Wicklungsmuster und die unterschiedlich starke Spannung mit dem der Draht auf die Bobinen gewickelt wurde, muss mitverantwortlich sein und sich ideal auf die pre-1965 Fender Pickups ausgewirkt haben. Die von Hand aufgezogenen Drähte hatten durch den unterschiedlichen Zug auf der Bobine einen Mangel an verteilter Kapazität zur Folge und das ist sicher mit ein Grund, warum diese Pickups so klingen.

Draht Isolation: die Isolierung der Wicklungs-Drähte von Vintage Fender Pickups hatten eine andere chemische Zusammensetzungen als die, die bei neuerem Draht verwendet wird. Auch dann, wenn alle Masse genau gleich übernommen werden für die tatsächliche Leitung, ist die Dicke und die Zusammensetzung der Dämmung anders. Dadurch ändert sich die Gesamtgrösse der Wicklungen. Dies wiederum ändert sich auf die Induktivität und Kapazität der Pickups aus und bestimmt damit den Ton. Fender verwendete Formvar Isolierung bis etwa März 1964. Dann wechselten sie zu Plain Enamel Isolierung.

Potentiometer: Die älteren Potentiometer, die in diesen damaligen Stratocaster verwendet wurden, hatten eine breitere Toleranz als die, von neuen Potentiometern. Das klingt vielleicht blöd, aber es könnte sein, dass auch diese Gegebenheit dazu führte, dass der Ton anders war als heute.

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